Leistungen

Projektmanagement

Planung mit modernen Projektmanagementmethoden, Erstellen und Besprechung des Pflichten- und Lastenheftes, Sicherstellung der richtigen Analgentaktzeit und der evtl. erforderlichen Simulationen, Berücksichtigung jeweiliger Richtlinien und Vorschriften, Qualitätsanforderungen, Arbeitsmethoden etc. Ressourcenplanung von Zeit, Mensch, Maschine, Kosten und Material sowie konsequente Ablaufplanung mit der Integration der wichtigen Milestones zur optimalen Projektkontrolle und deren Umsetzung. Die Projektmanagementprozesse Planung und Ausführung und dessen übergeordnetes Monitoring und Controlling bilden dabei eine standardisierte und bewährte Arbeitsmethode anhand eines professionellen Management-Cockpits mit entsprechenden Leistungsindikatoren. Ein übergeordnetes Projekt-Managementhandbuch verankert das Projektmanagement fest im Unternehmen.

Industrial Engineering

Neuaufstellung eines Generalunternehmers zum diversifizierten Anbieter von Standardlösungen, zum Komponenten- sowie Lösungsanbieter von Gesamtanlagen (Vorkonfigurierten Lösungen).

Supply Chain Management

Optimierung des kompletten Auftragsabwicklungsprozesses mit der Zielsetzung der Durchlaufzeitoptimierung sowie der Reduktion des Material- sowie des Halb- und Fertiggerätebestandes.

Elektrokonstruktion

Die Elektrokonstruktion (ET-Konstruktion) nimmt in den Unternehmen meist eine begleitende Rolle zur mechanischen Konstruktion bzw. zur Forschung und Entwicklung ein. Das Kerngeschäft besteht aus der konstruktiven Neu- und Weiterentwicklung des elektrotechnischen Teils von Anlagen, Bauteilen, Baugruppen, Betriebsmitteln, Komponenten, Maschinen, Produkten, Werkzeugen usw. Das Zusammenspiel von Safety und Security, sowie die Verteilung der Steuerungsintelligenz sind neue  Erfolgsfaktoren für das Gelingen von Maschinenkonfigurationen.  Entsprechende Safety und Security Konzepte spielen daher in der Projektplanung eine wesentliche Rolle.

Steuerungstechnik

Die Steuerungstechnik umfasst den Entwurf und die Realisierung von Steuerungen, also  die gerichtete Beeinflussung des Verhaltens technischer Systeme. Die Erfüllung von Systemspezifikationen mit entsprechenden Systemkonfigurationen bildet hier eine wesentliche Rolle für die Automatisierungslösung. Safety und Security bilden ebenfalls wie in der Elektrotechnik neue Anforderungen an Maschinenkonfigurationen. Die Planung von Steuerungskonzepten bilden einen wesentlichen Erfolgsfaktor für das Gelingen von Maschinenprojekten.

Montage

Aufbau von Montagelinien und Einzelarbeitsplätzen, sowie deren Optimierung unter Berücksichtigung der qualitativen und quantitativen Ausbringung als Projektleiter im Maschinenbau, Anlagenbau, für Tier- und OEM Kunden.

Produktentwicklung

Begleitung des Product Launch, der Neuentwicklung und Überarbeitung von Produkten für den Maschinenbau, Anlagenbau und Fahrzeugbau mit Weitblick für kundenspezifische Anwendungen und produktionstechnische Innovationen. Schaffung von Bedingungen und Prinzipien für die weiteren Abläufe im ERP-System und den nachfolgenden Bereichen bei Lieferanten sowie im eigenen Unternehmen mit Hinblick für den Kunden der optimalen Wertschöpfungskette. Erarbeitung von Standards, Modulen, Systemen und Methoden zur Optimierung der Entwicklungs- und Auftragszeiten.

Prozessoptimierung

Total-Quality-Management – oder kurz TQM – ist eine Methode der Unternehmensführung mit der eine dauerhafte Verfahrens- und Prozessoptimierung erreicht werden soll. Die Methode des Lean-Management ist es, Verschwendung zu minimieren, Überflüssiges zu eliminieren und Prozesse so zu optimieren, dass sie perfekt miteinander harmonieren. Kaizen als Prozessoptimierung ist ein Managementkonzept, das in Japan geprägt wurde und die schrittweise Verbesserung und Perfektionierung von Prozessen im Fokus hat. Six Sigma ist eine statistische Methode, bei der durch DMAIC (Define, Measure, Analyze, Improve und Control) die Qualität verbessert, die Kosten signifikant gesengt und die Kundenzufriedenheit steigern soll. All diese Methoden sind Bausteine für eine optimale Prozessoptimierung.

Evolutionäre Geschäftsmodelle im Maschinenbau im Zeitalter der vierten industriellen Revolution

Die Werte des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland sind typischerweise Qualität, Technologieführung und die Weiterentwicklung des eigenen Produktes nach Kundenbedürfnissen. Die Entwicklung der Produkte geschieht überwiegend in kleinen Schritten und in evolutionärer Weise. Sie folgt damit dem theoretischen Ansatz der Evolutionstheorie. Die stufenweise Entwicklung ist vorteilhaft, wenn der Erfolg eines Produktes schwer abzuschätzen ist, um die Risiken damit entsprechend zu reduzieren. Diese Methode kann jedoch nur angewendet werden, wenn die Technologie die schrittweise Erweiterung zulässt und die Investitionskosten nicht die Kosten für ein Neuprojekt übersteigen. Ich begleite Sie bei der evolutionären Entwicklung bestehender Hard- und Softwareangebote im Maschinen- und Anlagenbau. Im evolutionären Geschäftsmodell steht die schrittweise Weiterentwicklung der datentechnischen Vernetzung von Produkten und Dienstleistungen im Vordergrund.

Disruptive Geschäftsmodelle im Maschinenbau im Zeitalter der vierten industriellen Revolution

Disruptiv wird eine neue Technologie oder ein neues Geschäftsmodell, wenn diese einen Markt so dominieren, dass etablierte Unternehmen mit ihrem Produkt verdrängt werden. Veränderungsprozesse erfolgen dabei eher in revolutionärer Form statt in evolutionärer Form. Der Zeitraum kann bis zur Marktdurchdringung dabei unterschiedlich ausfallen. Als Beispiel wäre hier die Analogfotografie zu nennen, die fast komplett von der Digitalfotografie verdrängt wurde. Unternehmen, die es verstehen, zukünftig nicht nur die ausgereifte Maschinenbautechnik zu liefern und sich auf individuelle Kundenbedürfnisse einzustellen, sondern das attraktivste Geschäftsmodell bzgl. Transferkosten insgesamt haben, werden den Potenzialen der vierten industriellen Revolution näher kommen. Auf Kundenseite entsteht der Nutzen nicht allein durch die isolierte Maschine, sondern erst durch das Zusammenspiel aller im Prozess eingebundener Anlagen mit den innovativen Geschäftsmodellen. Zur Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle ist es wichtig, über den Tellerrand zu schauen und sich dabei von den verwurzelten bisherigen Branchenlogiken zu lösen. Wettbewerber, die nicht an unflexible Organisationsstrukturen gebunden sind, werden es einfacher haben, disruptive Innovationen umzusetzen und im Markt zu etablieren. Zukünftig werden Maschinen- und Anlagenbauer strategische Kooperationen mit Firmen der Informations- und Kommunikationstechnik eingehen, um ihre Kernkompetenzen zu ergänzen, oder sie bauen selbst entsprechendes Know-how auf, um ein disruptives Geschäftsmodell umzusetzen. Die maßgebende Politik zur Ausrichtung disruptiver Geschäftsmodelle in dieser Größenordnung kann nur auf der Ebene der Geschäftsleitung stattfinden.

Konformitätsbewertungsverfahren

Die CE-Kennzeichnung darf angebracht werden, wenn die Produkte die Grundlegenden Anforderungen erfüllen und das vorgeschriebene Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt wurde. Zur Planung einer Maschine/Anlage gehört die Überprüfung dessen Konformität, zu diesem Schritt gehört immer die Durchführung einer begleitenden Risikobeurteilung.